Die Fashion-Industrie ist eine der umweltbelastendsten Industrien der Welt. Laut der Organisation „Fashion Revolution“ sind Kleidungsstücke und Schuhe die Artikel, die am häufigsten weggeworfen werden. Dies führt zu einem enormen Müllaufkommen und Belastung der Umwelt.
Einer der Gründe, warum neue Kleidung schlecht für die Umwelt ist, ist der Einsatz von synthetischen Materialien wie Polyester, Nylon und Acryl. Diese Materialien werden aus fossilen Brennstoffen hergestellt und haben eine hohe CO2-Belastung. Sie sind auch schwer abbaubar und können lange in der Umwelt verbleiben.
Die Herstellung von Kleidung ist auch sehr energieintensiv und verbraucht viel Wasser. Laut der Organisation „Water Footprint Network“ verbraucht die Herstellung von einem einzigen T-Shirt durchschnittlich 2.700 Liter Wasser.
Darüber hinaus ist die Fashion-Industrie für viele Umweltkatastrophen verantwortlich, wie die Verschmutzung von Wasserläufen durch chemische Abfälle und die Zerstörung von Ökosystemen durch den Anbau von Baumwolle.
Im Gegensatz dazu ist Secondhand-Kleidung eine umweltfreundliche Alternative, da sie bereits hergestellt und in Gebrauch ist. Sie trägt somit nicht zur Belastung der Umwelt durch die Herstellung von neuer Kleidung bei. Auf diese Weise wird wertvoller Ressourcenverbrauch und Müllvermeidung erreicht.
Um die Umwelt zu schützen, ist es wichtig, bewusster zu konsumieren und auf nachhaltigere Alternativen zurückzugreifen. Der Kauf von Secondhand-Kleidung ist eine einfache und effektive Möglichkeit, dies zu tun. Also denke beim nächsten Kleiderkauf daran, auch Secondhand-Optionen in Betracht zu ziehen – es lohnt sich!